Thomas Seifermann

Garten- und Landschaftsbau | Bühl

„Ich bin immer bemüht, ein Projekt so behandeln, als wäre es für mich selbst. Ob bei Pflaster- und Terrassenbau, Zaun- und Sichtschutzanlagen, Baggerarbeiten oder Hangsicherung … ich ziehe niemals eine Baustelle zu Lasten der Qualität durch, wenn das Wetter nicht mitspielt“, sagt Thomas Seifermann – und hat viele Beispiele, weshalb es sich lohnt, auf Qualität Wert zu legen. 

„Wenn man in einem nassen und weichen Unterbau Pflastersteine verlegt, riskiert man, dass sich zwei Jahre später Setzungen bilden und Spuren zeigen. Wenn man für den Unterbau günstigeren Grubenkies aufschüttet statt eine Schottertrageschicht anzulegen, hat man später unebene Stellen. Oder aber die Gabionenwände: Stellt man die Gitter nicht auf ein Betonfundament, biegen sie sich nach einiger Zeit durch wie eine Banane.“ Thomas Seifermann weiß aus eigener Erfahrung, dass manch ein Garten- und Landschaftspflege-Unternehmen an der Qualität spart, um die Arbeiten zu einem günstigeren Preis anzubieten. Für ihn hingegen kommt das nicht in Frage. So verwendet er auch ausschließlich hochwertige Materialien, keine Baumarktware, oder werden Pflastersteine bei ihm eingesägt statt gespalten. Wer Qualitätsarbeit möchte und dennoch Geld sparen will, dem bietet er allerdings an, einzelne Arbeitsschritte wie beispielsweise das Befüllen der Gabionen mit Steinen selbst auszuführen.

„Gabionenwände sind derzeit stark nachgefragt“, erzählt er. Gerade auch für ältere Menschen, die sich nicht mehr so um den Garten kümmern können, sind sie eine praktische Alternative zu Heckenzäunen, die regelmäßig geschnitten werden müssen. Gabionenwände stellt man einmal auf und das wars dann. „Aber auch WPC-Wände im Holz-Look kann ich als pflegeleichte Alternative empfehlen.“ Thomas Seifermann überwacht nicht nur seine Baustellen persönlich, sondern packt auch selbst mit an. Von allen Arbeiten ist ihm das Baggerfahren am liebsten. Und damit nahm auch seine Firmengeschichte ihren Anfang. Vor 22 Jahren machte sich Thomas Seifermann als Winzer selbstständig. Als er dann zum ersten Mal auf einem Bagger saß, um ein Rebstück zu planieren, war es, als hätte er sein Leben lang nichts anderes gemacht. Mit Leichtigkeit bediente er die beiden Joysticks und auch sein Blick fürs Planieren war und ist untrügerisch – Erde bleibt bei ihm keine übrig. Sein Talent sprach sich schnell rum, andere Winzer baten ihn um Planierarbeiten. Mit den Jahren kamen dann mehr und mehr Landschaftspflegearbeiten hinzu, sodass er heute in breites Spektrum abdeckt. Und in seiner Freizeit? Macht er gemütliche Motorradausflüge mit seiner Frau, ist im Schützenverein aktiv und genießt gerne ein schönes Glas badischen Wein in der Abendsonne auf seiner selbstverständlich akribisch selbstgepflasterten Terrasse mit selbsterrichtetem Sichtschutz – und mit Blick auf die weite Rheinebene.