Simone Winter

Kommunikations-Designerin | Rheinstetten

„Kommunikationsdesign – und was bedeutet das genau?“ Diese Frage hört Simone Winter oft. Als Designerin gestaltet sie Unternehmenskommunikation und Informationsmaterialien – und zwar medienübergreifend. Jedes Projekt beginnt für sie erst einmal mit zuhören, hinterfragen, analysieren, sich einfühlen, querdenken, neu denken. Erst danach geht es weiter mit gestalten, kreieren, umsetzen. Gefragt sind also Empathie und Kreativität sowie ein hohes Maß an Klarheit, um die gewonnenen Eindrücke zu strukturieren.

Der direkte Nutzen eines guten Designs ist offensichtlich: Ein Angebot wird am Markt besser wahrgenommen und wiedererkannt, komplexe Zusammenhänge werden leichter verstanden. Design spielt also eine wichtige Rolle beim Kaufentscheid und beim „Verstehen“. Aber es ist weit mehr: „Gutes Design verkörpert die Vision hinter dem Produkt oder der Dienstleistung. Es stärkt das Selbstverständnis der Kunden, ist ausgerichtet auf deren strategische Ziele und zieht so die richtigen Endkunden an“, bringt sie es auf den Punkt.

Neben den Kundenauftritten in klassischen Print-Medien entwickelt Simone Winter Konzepte und Designs für das Web und betreut als zertifizierte Social Media Managerin auch die Social Media Auftritte ihrer Kunden. „Denn nur wenn sich Konzept, Design und Kommunikation einheitlich durch alle Medien ziehen, entsteht ein überzeugender Auftritt, der das Potential eines Unternehmens wiederspiegelt und zu dessen Erfolg beiträgt“, führt sie weiter aus.

Simone Winter ist seit 1999 erfolgreich für größere und kleinere Unternehmen tätig. Auch Kommunen und Institutionen aus dem Bildungs- und Umweltbildungsbereich zählen zu ihren Auftraggebern. Von ihr erfährt man, welche Medien und Informationsmaterialien für welchen Zweck sinnvoll sind und wie diese am besten eingesetzt werden. Ihre Kernkompetenz ergänzt sie bei Bedarf durch Experten aus den Bereichen Marketing, Text, Fotografie, Druck und Programmierung. Dabei ist sie immer darauf bedacht, die für das Projekt passenden Partner mit ins Boot zu holen.

„Und wie entwickelt man nun ständig kreative Ideen?“ Auch dies ist eine Frage, die ihr öfter gestellt wird. „Tja“, meint sie, „zum einen geht es darum, sich auf die Kunden einzulassen. Aber man muss sich auch frei machen von vorgefertigten Mustern, um für Neues Raum zu schaffen. Letzteres gelingt mir übrigens am besten in der Natur. Für mich ist die Natur ein sehr guter Gegenpol zu meinem Tagesgeschäft und fördert kreative Inspirationen. Da bin ich zum Beispiel mit meinem Hund im Wald unterwegs, genieße das schöne Licht, die gute Luft, die Stille … und plötzlich ist ein Gedanke da, den ich dann weiterentwickeln und für ein Projekt verwenden kann. Das passiert oft. Gerade wenn man nicht bewusst daran denkt, entstehen gute Ideen fast wie von selbst.“